Was hilft gegen Scheidenbrennen. Hausmittel gegen brennen in der Scheide.

Was hilft gegen Scheidenbrennen? Diese Frage gehört wohl zur Kategorie. Was Sie schon immer Ihren Frauenarzt fragen wollten, sich aber nicht trauten. Sie betrifft viele Frauen, und doch spricht Frau nicht gern darüber: Jucken im Intimbereich. Woher kommt das Zwicken und Brennen? Wann muss ich zum Arzt und wann ist es vollkommen normal?

Was hilft gegen Scheidenbrennen und was sind die Faktoren

Rund 80 Prozent aller Frauen leiden in ihrem Leben mindestens einmal unter einer juckenden Vagina. Denn ist der natürliche Schutzmechanismus gestört, haben Bakterien, Pilze & Co. ein leichtes Spiel. Es gibt verschiedene Faktoren, die die Vagina aus dem Gleichgewicht bringen können. Doch was hilft gegen Scheidenbrennen wirklich?

Wichtig bei Scheidenbrennen oder einer Scheidenpilzerkrankung ist das richtige Maß an Körperhygiene. Wechsle mehrmals täglich deine Slipeinlage und koche die getragene Unterhose und das verwendete Handtuch immer aus. Allerdings solltest du darauf achten, dass du keine übertriebene Körperhygiene betreibst, dass deine Scheide zusätzlich reizt. Duschgels und Intimsprays sind nicht zu empfehlen, denn diese zerstören zusätzlich wertvolle Milchsäurebakterien. Wasche deine Scheide lieber mit einer ph-neutralen Waschlotion.

Besonders schnell verbreitet sich der Scheidenpilz in feuchten, warmen und süßen Umfeldern. Gynäkologen empfehlen deshalb auf Zucker zu verzichten oder den Verzehr zumindest einzudämmen, denn so bietet man dem Pilz zumindest einen unattraktiven Nährboden.

Vollbäder oder Sitzbäder sind ein bewährtes Mittel gegen Scheidenbrennen

Ein bewährtes Hausmittel gegen Scheidenpilz sind Vollbäder oder Sitzbäder. Einfach Kamille, Zinnkraut, Scharfgarbe, Kapuzinerkresse, Eichenrinde, Myrrhe oder Salbei mit kochendem Wasser aufgießen und einige ziehen lassen (Mischungen in der Apotheke erhältlich). Dann ein warmes wohltuendes Bad nehmen oder die Mischung als Tinktur auftragen.

Verzichte lieber auf Unterhosen aus Synthetik und verwende stattdessen Baumwollwäsche. Außerdem solltest du die Reibung der Unterwäsche vermeiden – String-Tangas nur zu besonderen Gelegenheiten tragen. Wichtig bei Scheidenbrennen ist, dass immer genügen Luft zu deiner Vagina kommt und du nicht zu enge Hosen trägst. Verwende bei einer Scheidenpilzinfektion am besten luftdurchlässige Slipeinlagen!

Alles was gut ist für die Gesundheit sollte jetzt aktiviert werden. Achte darauf, dass du viele Vitamine zu dir nimmst und vermeide Stress. Psychische Belastungen strapazieren unser Immunsystem nämlich auch.

Weitere mögliche Ursachen für Scheidenbrennen, eine brennende und juckende Scheide

  • Kontaktallergie, zum Beispiel auf bestimmte Waschmittel, Toilettenpapier oder Seife.
  • Mechanische Reizung etwa bei zu festen Reiben und Waschen der Scheide.
  • Jucken und Brennen der Scheide durch Pilze.
  • Reizung durch Selbstbefriedigung mit Hilfsmitteln.
  • Geschwächtes Immunsystem etwa bei Erkältungen.
  • Ungünstiges vaginales Klima durch zu enge oder nicht atmungsaktive Unterwäsche.

Joghurt als Hausmittel gegen Scheidenbrennen – Was hilft gegen Scheidenbrennen

Als einfaches Hausmittel gegen brennen an der Scheide steht Joghurt besonders im Mittelpunkt. Denn sogar wissenschaftliche Studien zeigen, dass die darin enthaltene Milchsäure die vaginale Scheidenflora wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Was hilft gegen Scheidenbrennen auf natürliche Weise mit Joghurt? Dabei sollte aber auf die richtige Wahl des Joghurts und die passende Anwendung geachtet werden.

  • Naturjoghurt ohne den Zusatz von Zucker oder Früchten. Am besten ein Produkt in hochwertiger Bio-Qualität.
  • Reiben Sie einen Tampon mit einem Esslöffel des Joghurts ein und führen Sie diesen wie gewohnt in die Scheide ein.
  • Cremen Sie den äußeren Intimbereich, die Scheide und Schamlippen leicht mit dem Joghurt ein. Schützen Sie die Unterwäsche durch ein saugfähiges Tuch oder eine atmungsaktive Slipeinlage.
  • Entfernen Sie den Tampon und waschen Sie alle Rückstände nach spätestens zwei Stunden gründlich mit lauwarmem Wasser und wiederholen Sie die Anwendung zwei bis drei Mal am Tag.

Gleichgewicht der vaginalen Flora

Entfernen Sie alle Joghurt-Reste gründlich aber schonend indem Sie sie mit reichlich lauwarmem Wasser abwaschen. Verzichten Sie auf Sprays und Vaginal-Spülungen. Achten Sie besonders darauf, den Intimbereich im Anschluss gründlich zu trocknen. Denn wird das Gleichgewicht der vaginalen Flora gestört, können Krankheitserreger die Scheide besiedeln. Daraufhin kommt es zum Scheidenbrennen und Jucken. Zudem kommt veränderter Ausfluss aus der Scheide.

Erfahrungsberichte zum Umgang mit brennen in der Scheide

Lisa, 30 Jahre
„Vor einiger Zeit litt ich unter einem unangenehmen Brennen in der Scheide, begleitet von Juckreiz. Anstatt sofort zum Arzt zu gehen, habe ich zunächst einige Hausmittel ausprobiert. Das, was mir am besten half, war eine lauwarme Sitzbad mit natürlichen Kamillenblüten. Das hat den Juckreiz und das Brennen deutlich gelindert. Außerdem habe ich auf synthetische Unterwäsche verzichtet und stattdessen atmungsaktive Baumwollunterwäsche getragen. Es dauerte ein paar Tage, aber die Beschwerden verschwanden schließlich.“

Maria, 25 Jahre
„Nachdem ich das Brennen in der Scheide erlebt hatte, suchte ich online nach natürlichen Lösungen. Ich fand viele positive Erfahrungsberichte über Kokosöl. Ich probierte es aus, indem ich eine kleine Menge Kokosöl auf die betroffene Stelle auftrug, um die Trockenheit und das Brennen zu lindern. Es funktionierte tatsächlich recht gut und half, die Beschwerden zu mildern. Ich habe jedoch auch sicherheitshalber einen Frauenarzt aufgesucht, um sicherzustellen, dass keine ernsthaftere Infektion vorliegt.“

Sarah, 35 Jahre
„Nach der Einnahme von Antibiotika entwickelte ich ein unangenehmes Brennen in der Scheide, was auf eine vaginale Hefeinfektion hindeutete. Mein Arzt verschrieb mir zwar Medikamente, aber ich wollte zusätzlich etwas Natürliches ausprobieren. Ich begann, probiotische Joghurts zu essen und auch ein paar Tropfen Teebaumöl in mein Sitzbad zu geben. Die Kombination der ärztlichen Behandlung und der natürlichen Ansätze half, die Beschwerden schneller zu lindern, und ich fühlte mich insgesamt wohler.“

Diese Erfahrungsberichte verdeutlichen, dass einige Frauen erfolgreich Hausmittel zur Linderung von Beschwerden in der Scheide verwendet haben, insbesondere wenn es um leichtere Symptome wie Trockenheit oder vorübergehende Reizungen geht. Dennoch ist es wichtig zu beachten, dass bei anhaltendem Brennen, Juckreiz oder ungewöhnlich starken Beschwerden eine professionelle ärztliche Untersuchung erforderlich ist, um sicherzustellen, dass keine schwerwiegenderen gesundheitlichen Probleme vorliegen. Die Selbstbehandlung sollte immer in Absprache mit einem Arzt erfolgen.

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