Wie geht SB richtig? Das Thema der Selbstbefriedigung kann für viele Menschen noch immer ein Tabu sein. Doch es ist wichtig, darüber zu sprechen und sich bewusst zu machen, dass es etwas ganz Natürliches ist. Denn Selbstbefriedigung (SB) ist nicht nur normal, sondern kann auch viele positive Auswirkungen auf Körper und Geist haben. Doch wie geht SB richtig? In diesem Beitrag wollen wir einige Tipps und Tricks vorstellen, um die Selbstbefriedigung zu einem angenehmen und erfüllenden Erlebnis zu machen.
1. Entspannung ist das A und O: Bevor du mit der SB beginnst, ist es wichtig, dass du dich in einem entspannten Zustand befindest. Schaffe dir eine angenehme Atmosphäre, in der du dich wohl fühlst. Das kann zum Beispiel ein warmes Bad oder das Anhören entspannender Musik sein. So kannst du dich besser auf dich selbst und deine Bedürfnisse konzentrieren.
2. Erkunde deinen Körper: Um herauszufinden, was dir gefällt, ist es wichtig, deinen Körper genau zu kennen. Probier verschiedene Berührungen aus und finde heraus, welche Stellen besonders empfindlich sind. Experimentiere mit unterschiedlichen Druckstärken und Bewegungen, um herauszufinden, was dich erregt.
3. Fantasie anregen: Die Fantasie spielt eine wichtige Rolle beim SB. Stell dir erotische Szenarien vor oder denke an bestimmte Person, die dich sexuell erregt. Indem du deine Fantasie anregst, kannst du das sexuelle Erlebnis intensivieren und zu einem Höhepunkt führen.
4. Zeit nehmen: Gib dir Zeit für die Selbstbefriedigung und hetze dich nicht. Es geht nicht darum, möglichst schnell zum Orgasmus zu kommen, sondern darum, den Moment zu genießen. Lass dich von deinen Gefühlen leiten und lerne, deinen Körper bewusst zu spüren.
5. Nach der SB: Nach dem Orgasmus solltest du dir Zeit nehmen, um dich zu entspannen und zu regenerieren. Achte auf dein Wohlbefinden und gönn dir selbst etwas Gutes, um den Moment nach der SB zu genießen.
Selbstbefriedigung kann ein wichtiger Teil der sexuellen Gesundheit sein und dazu beitragen, dass man sich mit seinem eigenen Körper wohler fühlt. Es ist wichtig, sich selbst zu lieben und zu akzeptieren, und Selbstbefriedigung kann dazu beitragen, diese Verbindung zu sich selbst zu stärken.
Erfahrungsberichte:
1. Anna, 25 Jahre: „Ich habe lange Zeit Schwierigkeiten damit gehabt, mich selbst zu befriedigen. Doch als ich angefangen habe, auf meinen Körper zu hören und mich bewusst zu entspannen, hat sich mein Verhältnis zu SB komplett verändert. Ich fühle mich jetzt viel selbstbewusster und zufriedener.“
2. Max, 30 Jahre: „Selbstbefriedigung war für mich lange Zeit ein Tabuthema. Doch als ich angefangen habe, mich damit auseinanderzusetzen und meine Fantasie anzuregen, habe ich gemerkt, wie befreiend es sein kann. Es hat mir geholfen, meine sexuellen Bedürfnisse besser zu verstehen und mich selbst besser kennenzulernen.“
3. Lena, 20 Jahre: „Ich war lange Zeit unsicher, wie SB richtig geht und habe mich deshalb oft unwohl dabei gefühlt. Aber als ich angefangen habe, mir Zeit zu nehmen und meinen Körper zu erkunden, habe ich gemerkt, dass Selbstbefriedigung etwas ganz Natürliches und Schönes ist. Es hat mir geholfen, mich selbst zu akzeptieren und mich wohl in meiner Haut zu fühlen.“
Glossar:
1. Selbstbefriedigung (SB): Bezeichnet die sexuelle Stimulation der eigenen Geschlechtsorgane zur Erzielung sexueller Erregung und zum Erreichen eines Orgasmus.
2. Orgasmus: Der Höhepunkt sexueller Erregung, der von intensiven körperlichen Empfindungen begleitet wird.
3. Fantasie: Sexuelle Vorstellungen oder Gedanken, die dazu dienen, die sexuelle Erregung zu steigern.
4. Erregung: Der Zustand sexueller Erregtheit, der durch körperliche und psychische Stimulation entsteht.
5. Entspannung: Der Zustand der körperlichen und geistigen Ruhe, der wichtig ist für ein angenehmes sexuelles Erlebnis.
6. Empfindlichkeit: Die Sensibilität bestimmter Körperstellen, die bei Berührung sexuelle Reaktionen hervorrufen kann.
7. Druckstärke: Die Intensität der Berührungen, die beim SB angewendet werden, um sexuelle Empfindungen zu steigern.
8. Regeneration: Die Erholung des Körpers und Geistes nach einem sexuellen Akt oder Orgasmus.
9. Selbstliebe: Die positive Einstellung zu sich selbst und die Anerkennung der eigenen Bedürfnisse und Wünsche.
10. Sexuelle Gesundheit: Der Zustand des körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens in Bezug auf die sexuelle Identität und das sexuelle Verhalten.
Weiterführende Informationen:
1. https://www.bzga.de/sexualaufklaerung/sexuelle-gesundheit/selbstbefriedigung/
2. https://www.spektrum.de/lexikon/psychologie/masturbation/10183
3. https://www.netdoktor.de/sex/beziehung/selbstbefriedigung/