Ist Mastubieren gesund

Ist Masturbieren gesund?

Masturbieren ist ein völlig natürlicher und gesunder Akt, der von vielen Menschen in verschiedenen Altersgruppen praktiziert wird. Es handelt sich um eine Form der Selbstbefriedigung, die dazu dient, sexuelle Spannungen abzubauen und Lust zu empfinden. Doch ist Masturbieren wirklich gesund für den Körper und die Psyche?

Es gibt zahlreiche Studien, die belegen, dass Masturbieren positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann. Zum einen wird beim Orgasmus die Ausschüttung von Endorphinen und Oxytocin stimuliert, was für ein Glücksgefühl sorgt und Stress abbaut. Diese Hormone wirken sich auch positiv auf das Immunsystem aus, indem sie die Abwehrkräfte stärken. Zudem kann Masturbieren dazu beitragen, die sexuelle Lust und das Verlangen nach Intimität zu steigern.

Ein weiterer gesundheitlicher Aspekt des Masturbierens betrifft die Stärkung des Beckenbodens. Durch die Kontraktion der Muskeln während der Selbstbefriedigung werden die Beckenbodenmuskeln trainiert, was sich positiv auf die sexuelle Leistungsfähigkeit auswirken kann. Dies kann bei Männern dazu beitragen, Erektionsstörungen vorzubeugen, und bei Frauen die Orgasmusfähigkeit verbessern.

Darüber hinaus kann Masturbieren auch zur Entspannung beitragen und dabei helfen, besser mit Stress umzugehen. Viele Menschen nutzen die Selbstbefriedigung als eine Form der Selbstpflege, um sich selbst Gutes zu tun und sich zu entspannen. Es kann dazu beitragen, das sexuelle Selbstbewusstsein zu stärken und die eigene Sexualität besser kennenzulernen.

Es ist wichtig zu betonen, dass Masturbieren eine normale und gesunde Praxis ist, solange es in Maßen und ohne negative Auswirkungen ausgeführt wird. Es gibt keine gesundheitlichen Risiken verbunden mit der Selbstbefriedigung, solange sie nicht exzessiv betrieben wird. Es ist wichtig, auf die eigenen Bedürfnisse und Grenzen zu achten und sich selbst zu respektieren.

Insgesamt kann gesagt werden, dass Masturbieren eine positive Wirkung auf die körperliche und seelische Gesundheit haben kann. Es ist eine natürliche Form der Selbstliebe und Selbstfürsorge, die dazu beiträgt, das Wohlbefinden zu steigern und die sexuelle Lust zu befriedigen.

Erfahrungsberichte:

1. Laura, 28 Jahre: „Ich masturbiere regelmäßig und fühle mich dabei sehr entspannt und zufrieden. Es hilft mir, den Stress des Alltags loszulassen und mich selbst besser kennenzulernen.“

2. Max, 35 Jahre: „Masturbieren gehört für mich zu einem gesunden und erfüllten Sexualleben dazu. Es hilft mir, meine sexuellen Bedürfnisse zu erfüllen und meine sexuelle Leistungsfähigkeit zu steigern.“

3. Anna, 21 Jahre: „Ich habe festgestellt, dass Masturbieren meine Orgasmusfähigkeit verbessert und mir hilft, meinen Körper besser zu verstehen. Es ist eine intime und persönliche Art der Selbstliebe, die ich sehr schätze.“

Glossar:

1. Masturbation: Selbstbefriedigung
2. Endorphine: Glückshormone
3. Oxytocin: Bindungshormon
4. Beckenbodenmuskulatur: Muskelgruppe im Beckenbereich
5. Erektionsstörungen: Schwierigkeiten, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten
6. Sexuelle Leistungsfähigkeit: Fähigkeit, sexuelle Aktivitäten auszuführen
7. Sexuelles Selbstbewusstsein: Selbstvertrauen in Bezug auf die eigene Sexualität
8. Selbstliebe: Wertschätzung und Akzeptanz des eigenen Körpers
9. Exzessiv: Übermäßig, zu viel
10. Orgasmusfähigkeit: Fähigkeit, einen Orgasmus zu erleben

Weiterführende Informationen:

1. https://www.netdoktor.de/sex/maenner/masturbation/
2. https://www.frauenaerzte-im-netz.de/sexualitaet-und-verhuetung/sexualitaet/selbstbefriedigung/
3. https://www.br.de/ratgeber/gesundheit/inhalt/sexualitaet/selbstbefriedigung-masturbation-100.html