Corona und Zahnschmerzen: Tipps und Behandlungsmöglichkeiten während der Pandemie
Die Corona-Pandemie hat das tägliche Leben vieler Menschen stark verändert, auch in Bezug auf die Gesundheitsversorgung. Viele Menschen zögern aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, zum Zahnarzt zu gehen, obwohl sie unter Zahnschmerzen leiden. Doch gerade in Zeiten wie diesen ist es wichtig, auch die Mundgesundheit im Auge zu behalten und bei Schmerzen nicht zu zögern, Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Es gibt verschiedene Ursachen für Zahnschmerzen, wie Karies, Zahnfleischentzündungen, Zahnfrakturen oder Probleme mit der Weisheitszähnen. Oftmals kann eine rechtzeitige Behandlung Schlimmeres verhindern und langfristige Schäden am Gebiss vermeiden. Hier sind einige Tipps und Behandlungsmöglichkeiten, die auch während der Pandemie befolgt werden können:
1. Schmerzmittel: Bei leichten Zahnschmerzen können frei verkäufliche Schmerzmittel wie Ibuprofen oder Paracetamol kurzfristig Linderung verschaffen. Es ist wichtig, die Dosierungsanleitung zu beachten und bei anhaltenden Schmerzen einen Zahnarzt aufzusuchen.
2. Mundspülungen: Eine antibakterielle Mundspülung kann bei Zahnfleischentzündungen hilfreich sein und die Beschwerden lindern. Es ist jedoch wichtig, regelmäßig und gründlich zu putzen und idealerweise zweimal jährlich zur professionellen Zahnreinigung zu gehen.
3. Telemedizin: Viele Zahnärzte bieten mittlerweile auch telemedizinische Beratungen an. Per Videoanruf kann der Zahnarzt eine erste Einschätzung vornehmen und gegebenenfalls eine Medikation verschreiben. So können Patienten auch ohne physischen Kontakt Hilfe erhalten.
4. Notfallbehandlungen: Zahnärzte sind weiterhin für Notfälle geöffnet. Bei akuten Schmerzen oder Verletzungen sollte man nicht zögern, einen Termin zu vereinbaren und die Zahnarztpraxis aufzusuchen. Die Praxen haben in der Regel erhöhte Hygienemaßnahmen getroffen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren.
5. Vorbeugung: Die beste Behandlung von Zahnschmerzen ist natürlich die Vorbeugung. Regelmäßiges Zähneputzen, Verwendung von Zahnseide und regelmäßige Zahnarztbesuche können helfen, Probleme frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.
Erfahrungsberichte:
1. Anna, 28:
„Als ich während der Pandemie plötzlich Zahnschmerzen bekam, war ich zunächst verunsichert, ob ich überhaupt zum Zahnarzt gehen sollte. Doch nach einem telemedizinischen Beratungsgespräch fühlte ich mich sicherer und konnte bald darauf einen Termin für eine dringende Behandlung vereinbaren. Die Praxis hatte alle notwendigen Schutzmaßnahmen getroffen und ich fühlte mich gut aufgehoben.“
2. Peter, 35:
„Ich hatte schon lange Probleme mit einem entzündeten Weisheitszahn, aber habe aus Angst vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus den Zahnarztbesuch immer wieder aufgeschoben. Als die Schmerzen unerträglich wurden, habe ich mich endlich überwunden und einen Termin gemacht. Die Behandlung verlief problemlos und ich bereue es, nicht früher gegangen zu sein.“
3. Sabine, 45:
„Auch in Zeiten der Pandemie ist es wichtig, auf die eigene Gesundheit zu achten. Als ich plötzlich starke Zahnschmerzen bekam, habe ich meinen Zahnarzt kontaktiert und konnte schnell einen Termin erhalten. Die Praxis hatte alle erforderlichen Schutzmaßnahmen getroffen und ich fühlte mich sicher.“
4. Max, 50:
„Ich hatte schon lange Angst vor dem Zahnarzt und die Pandemie hat meine Ängste nur verstärkt. Als meine Zahnschmerzen jedoch unerträglich wurden, musste ich handeln. Die Behandlung verlief reibungslos und ich habe gelernt, dass es wichtig ist, auch in schwierigen Zeiten auf die eigene Gesundheit zu achten.“